Gedanken nach einer Woche

Es ist immer wieder interessant festzustellen, wie weit Theorie und Praxis auseinander liegen können. So auch hier in Amerika.

Ja, es stimmt, es ist alles unvergleichlich weit und groß, vieles ist überdimensioniert.

In jedem Hotel frage ich mich, wie die häufig sehr fetten Amerikaner auf den kleinen und niedrig angebrachten Klos Platz finden, geschweige denn, davon wieder aufstehen können. Da sind sie nicht big. Ebenso die Strom Anschlüsse. Teilweise ragen die Steckdosen Anschlüsse aus der Wand. Und überhaupt ist die Bauweise der Hotels aufgrund der Erdbeben Gefahr auf Holz ausgelegt. Was aber zur Folge hat, dass man immer denkt, man hätte weitere Mitbewohner im Zimmer oder in der Dusche😂.

Generell geht den Amerikanern die Gründlichkeit und Genauigkeit im Besonderen (präzise Bauweise z.B.) Und die Sauberkeit im Speziellen ab. Beispiel: die Rasenflächen sind immer akkurat gemäht, inkl der Rasenkante. Im Restaurant schaffen sie es aber nicht, sauberes Besteck zu servieren.

Ben und ich stellen nun nach einer Woche immer wieder fest, dass die National Parks was besonderes sind, aber diese Wege und Landschaften dorthin sind eher mal Lüneburger Heide, Harz oder Schleswig Holstein.  Naja, ist ja eben nur eine Erde.

Was auffällt sind die gemäßigten Fahrzeuge in der Größe, wenn man in L.A ist. Die Fahrzeuge wandeln sich sobald man aufs Land fährt. Viele herrliche  V8ter mit ihrem unbeschreiblichen tollen Sound. Was ist schon eine CO2 Bilanz?

Und generell Autos.. Ich glaube, ich habe noch nie so viele Autos gesehen.. Teilweise auf 16 Spuren!

Ach ja und dann sind da noch die Überlandzüge. Teilweise werden die Container übereinander gestapelt und dann ziehen 18-26 Loks c.a. 350 Waggons!!!

Das sollte erstmal für heut reichen. Wir erreichen gerade San Francisco…

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