Monument Valley

… was soll ich sagen… Wüste, karges, weites Land und plötzlich Steine, die aus der Erde heraus ragen… Von irgendwo kommt ein Indianer.. Natürlich mit Jeep, anders als gedacht..

Zwei Stunden Fahrt von Page zum Valley. Die Indianer bzw native American sind immer noch bunt gekleidet, aber nicht  in Tracht. Gefühlt wird eher das angezogen, was da und zweckmäßig ist. Von schön kann keine Rede sein. Es wirkt eher ungepflegt und leider und offenbar zu häufig sind sie “drunken“..

Aber sie fahren Auto, haben ihr eigenes System, eigene Regeln, eigene Verantwortung. Der Staat hat vor kurzem jeder Familie ein neues Auto zur Verfügung gestellt, damit die Unfall Häufigkeit abnimmt 😳. Dazu kommt, dass die Indianer kein Bargeld ausgehändigt bekommen. Sie haben eine Art Kreditkarte und die Dame an der Kasse entscheidet darüber, ob sie Alkohol bekommen oder nicht. Damit ist angeblich die Suchtrate von 70 auf 10% gesunken.

Dann kommen die Steine/Monuments näher. Und auch die Geschichte um John Wayne, der gar nicht so hieß und auch gar kein Schauspieler war. Er war fahrender Händler. Und wurde zufällig angesprochen, weil die damaligen Acter zu blöd waren, eine Revolver gekonnt zu schwingen/drehen…

Was es nicht alles gibt! Das rüttelt an meinem Weltbild😂

Im Anschluss ging es per Jeep in das untere Tal mit bekannten Eindrücken, wie dem auch auf meinem Blog Titel Bild zu sehen ist.

Rückfahrt über Page nach Kanab. Erwartete Temperatur um  null Grad… Boah.

Hit des Tages: Monument Valley

Flop des Tages: vegetarische Salami Pizza

Ach ja, die Reiseagentur hat ein wenig gepatzt. Sie haben knapp 4700 km als Gesamtroutenlänge angegeben.  Fehler war, dass das Meilen sind. Also werden wir tatsächlich 7520 km fahren… Nur mal nebenbei

 

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